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Neue BBC-Verfilmung von "Sense & Sensibility"
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schlumeline
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Geschrieben Samstag, Oktober 15, 2005 @ 01:52:38  

Ich erlaube mir mal, einen neuen Thread zu eröffnen. Schaut mal hier:

BBC plans major new Austen drama

Andrew Davies = sorgfältig ausgearbeitetes Drehbuch = soviel Jane Austen in der Verfilmung wie möglich = Hurrraaaa!

Da bin ich ja mal gespannt, was aus diesem Projekt wird.

Dieser Thread kann ja wieder geschlossen/gelöscht werden, falls

1. bereits ein Hinweis auf dieses Projekt im (verschwundenen) Subboard "Jane-Austen-Verfilmungen" existieren sollte (das Board, bzw. immer größere Teile davon, scheint ja nun nach und nach im Nirvana zu verschwinden )
2. das Projekt, wie schon das jüngste "Northanger Abbey"-Projekt, leider im Sande verlaufen sollte.

Gruß
schlumeline

Julia
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Geschrieben Samstag, Oktober 15, 2005 @ 08:18:16  

ohje. ich weiß nicht ob ich mich freuen soll... ich bin neugierig. das auf jeden fall.
aber warum stürzen sie sich immer auf die selben vorlagen?? Ich sehe ja ein, dass sich "sense & sensebility" gut eignet - viel "äußere" handlung, die man filmisch einfacher umsetzen kann, als beispielsweise all die "inneren" vorgänge in "persuasion".
aber ich hab langsam genug von den immergleichen (austen-)adaptionen der bbc. es ist immer dasselbe ... und: so unoriginell!! (die kamera, das drehbuch, die musik, ...)

*binjaschonruhig*

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schlumeline
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Geschrieben Montag, Oktober 17, 2005 @ 17:45:57  

Hallo Julia,

also auch wenn wir hier im Board zurzeit ganz andere Probleme haben - ich hätte schon ganz gern gewußt, wie Du das meinst.

Also es ist ja nicht so, daß die BBC nur Austen verfilmt. Da ist ja zum Beispiel auch North & South von Gaskell adaptiert worden oder (das neueste Projekt, das demnächst erst in UK zur Ausstrahlung kommt) Bleak House von Dickens. Schau Dir mal den kleinen Trailer zur ersten Episode von Bleak House an. Macht zumindest schon mal einen interessanten Eindruck, die Kameraführung, digitale Nachbearbeitung sowie der Lichteinsatz.

Und auch bei P&P95 wurde, laut Making of-Buch, zum Beispiel bei der Tanzszene in Netherfield eine Stadycam eingesetzt, um so den Zuschauer so nah wie möglich am Geschehen teilnehmen zu lassen, fast so als ob man mittanzt. Das war meines Wissens vorher nicht gerade üblich in Literaturverfilmungen.
Und die dazugedichteten Szenen mit Darcy (Beobachten von Lizzy, Sprung in den Teich, Fahrt nach London und anschließende Suche nach Wickham) tun ja Austens Story nun auch keinen Abbruch, sondern bereichern sie eigentlich nur, indem auch Darcys Seite und damit sein Zustand gezeigt wird, was sicherlich in einer Verfilmung völlig legitim ist.

Und die "Persuasion"-Verfilmung mit Amanda Root und Ciaran Hinds ist doch, schauspielmäßig, auch sehr gelungen. Oder?

Also wir können das ja gern im neuen Board (wenn es denn eines geben sollte, was ich persönlich toll fände) weiterdiskutieren.

Gruß
schlumeline

Kerstin
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Geschrieben Montag, Oktober 17, 2005 @ 17:58:29     ICQ

Die letzte BBC Verfilmung von S&S ist ja schon reichlich "angejahrt" und wenn man mal auf der Seite sieht, was sie inzwischen alles verfilmt haben, finde ich eine ausführliche Neuauflage eine hervorragende Idee.
Der Film ist sicher wunderschön, muß aber auch einiges aus dem Buch streichen, weil die Zeit fehlte.
Und es ist halt der typische BBC-Stil, den wir hier eigentlich sehr schätzen... sorgfältige Umsetzung des Werkes, genaue Studie der Zeit, gute Ausstattung und dazu meistens gute Schauspieler..
ehrlich gesagt ist mir das lieber als eine lieblos dahingeschlampte Adaption, zwanghaft auf "modern" getrimmt oder publikumskonform verändert.
Insofern verstehe ich die Kritik nicht so ganz...

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Julia
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Geschrieben Montag, Oktober 17, 2005 @ 19:07:33  

hm, schwierig zu erklären, zum großen teil ist es einfach geschmackssache.
einerseits lege ich nicht soooo großen wert auf werktreue, der film muss als film funktionieren, also muss man nicht zwanghaft werkgetreu adaptieren, was dann im film sehr komisch bzw. unverständlich wird. gerade die bbc-version von "persuasion" wird dem buch überhaupt nicht gerecht! dieses besteht zu so großen teilen aus anne's gedanken, beobachtungen und indirekten kommentaren, die im film fast überhaupt nicht vorkommen. wie sollte man das auch machen, wenn man das drehbuch einfach auf die handlung, die dialoge beschränkt. um die essenz des buches zu transportieren, hätte man mutiger sein müssen, die vorlage verändern und erweitern müssen. in einem gewissen rahmen natürlich, mit sinn und verstand.
denn andererseits stellts mir bei den modernisierungen in z.B. "mansfield park" von frau rozema aber auch in der neuen version von "pride and prejudice" die haare auf. die macher haben jane austen nicht verstanden. bzw. nur einen teil. sie sehen einen mangel an "leidenschaft" und "großen gefühlen", die nunmal in dieser form eher bei den brontes als bei austen vorkommen. also wird die vorlage unnötig aufgebauscht und dramatisiert, weil man anzunehmen scheint, es wäre sonst langweilig. das subtile, das psychologische, und vorallem die ironie mit der jane austen ihre "romantischen" geschichten erzählt fallen fast völlig unter den tisch. übrig bleiben rosarote wölkchen.

ich stimme euch zu was ausstattung und getreue wiedergabe der zeit betrifft. darin ist die bbc sicher unschlagbar. aber was drehbuch und schauspieler betrifft sind sie für meinen geschmack viel zu konservativ, steif und bieder. das meinte ich weiter oben mit "immer dasselbe".
aber im vergleich zu diversen anderen filmischen fehlgriffen ist das wohl sicher das geringere übel.

fazit: am liebsten wäre mir, die film- und fernsehindustrie würde jane austen endlich in ruhe lassen. (zumindest solange bis ich ein drehbuch geschrieben habe )

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MierschB
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Geschrieben Montag, Oktober 17, 2005 @ 20:35:22  

Quote:
Erstellt von Julia
fazit: am liebsten wäre mir, die film- und fernsehindustrie würde jane austen endlich in ruhe lassen. (zumindest solange bis ich ein drehbuch geschrieben habe )

Hallo Julia,

das oben gesagte stimmt natürlich - teilweise - ... aber was soll man machen? Ein Film ist nunmal kein Buch... man kann also nicht die Mittel, die der Roman-Autor einsetzt, 1 zu 1 in einem Film umsetzen... und umgekehrt... So gesehen kritisierst Du Banalitäten - um mal ein geliebtes Wort einzusetzen... Wenn die Filmindustrie, so wie die BBC es tut, mit Jane Austen umgeht - und Mr. Davis nicht schon in Rente gegangen ist - können sie, meiner Meinung nach, nicht genug Jane-Austen-Verfilmungen herstellen...

Deine Kritik an Persuasion teile ich dagegen nicht: Der Film ist bis auf einen Kleinigkeit (der bei Jane Austen nicht vorkommenden direkten Konfrontation Captain Wentworth' mit Anne und Mrs. Russell vor der Liebes-Erklärung Wentworth) perfekt und diese eine Szene hätte ich übersehen, wenn Sonja mich nicht mit der Nase draufgestoßen hätte... Und das Ende mit dem Segelschiff im Sonnenuntergang ist einfach göttlich, wenn auch aus der "Meuterei auf der Bounty" receycelt... Aber gut geklaut ist besser als schlecht selbst gemacht... (Falls jemand einen Link zu dem verschwundenen Persuasion-Film-Thread hat, würde ich den gerne kennen.)

Wenn Du ein Drehbuch schreibst, würde ich das gerne lesen... Obwohl meine Phantasie nicht so gut ist, sich aus einem Drehbuch einen Film vorstellen zu können... In Deutschland ist es sicher nicht leicht einen Stoff nach einen englischen Roman des 18./19. Jh. loszuwerden? Und einer deutschen Muttersprachlerin fällt es bestimmt schwer einen englischen Stoff in GB zu verkaufen?

Bruki

PS: Ich bin auch manchmal etwas hochnäsig zu den Filmkuckern - Lesen ist das wahre! - Doch Filme, wenn gut gemacht, können auch Spaß machen... (NB: ich liebe Snobismus in jeder Form, also bitte: Mehr davon!)

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Julia
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Geschrieben Montag, Oktober 17, 2005 @ 22:21:22  

Quote:
Ein Film ist nunmal kein Buch... man kann also nicht die Mittel, die der Roman-Autor einsetzt, 1 zu 1 in einem Film umsetzen... und umgekehrt... So gesehen kritisierst Du Banalitäten - um mal ein geliebtes Wort einzusetzen...

genau das habe ich oben geschrieben. (liest du nur was du lesen willst?? )
da man es nicht 1 zu 1 umsetzten kann (was ich ja gar nicht will!!), sollte man es auch gar nicht erst versuchen, sondern den film zu etwas eigenständigem machen. mit dem "geist" jane austens, wenn denn nicht mit ihrer exakten vorlage. das haben bisher nur wenige erfolgreich geschafft.

was meine drehbuchpläne betrifft: ich dachte der " " sagt genug, aber dann eben schwarz auf weiß: das war ironie!!

und: um noch ein paar haare zu spalten - die szene aus "persuasion" kommt so ähnlich (allerdings ohne lady russell) schon vor, in dem gestrichenen kapitel aus der ersten manuskriptfassung, in der captain wentworth im auftrag des admiral anne fragt, ob sie mr. elliot heiraten wird (um herauszufinden ob die crofts aus kellynch ausziehen werden müssen).
aber das weißt du wahrscheinlich selbst.

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Kerstin
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Geschrieben Montag, Oktober 17, 2005 @ 23:20:32     ICQ

Ich freue mich über jede gute Literaturverfilmung, die ihren Weg in die Kinos findet, weil ich schlicht und ergreifend gerne ins Kino gehe. Und dann doch lieber Geld für einen "guten" Film ausgebe.... ( und jetzt bitte keine Bemerkungen über Ritterfilme und dergleichen, es muß nicht immer Literatur sein.. )

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MierschB
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Geschrieben Dienstag, Oktober 18, 2005 @ 08:17:40  

Quote:
Erstellt von Julia
... kommt so ähnlich schon vor, in dem gestrichenen kapitel aus der ersten manuskriptfassung...

Warum unsere Lady dieses Kapitel wohl gestrichen haben mag?

Hallo Julia,

ich find das toll wie wir immer einer Meinung sind, auch wenn Du Dich ständig darauf bestehst anderer Meinung zu sein... Und ich finde Deinen Snobismus herzerfrischend, mit und ohne Ironie... Vielleicht weil er meinem eigenen so sehr ähnelt?!

Ich finde es schade, dass Du nicht wirklich ein Drehbuch schreibst... Ich kannte mal eine Drehbuchautorin, die hat für die Serie mit diesem unsterblichen schottischen Ritter gearbeitet ... wie hieß die noch gleich? Irgendwas mit "es kann nur einen geben...?" - Mit ihr konnte man sich nett über die Probleme der Unsterblichen unterhalten und wie man sich nach 500 Jahren zu langweilen anfängt, weil sich immer alles wiederholt... und über Ahasver usw. ... Die meisten Drehbuchautoren solcher Seifenopern sind gar nicht so blöde wie ihre Serien...

Bruki

PS: Immer noch schade, dass der Persuasion-Film-Thread verschollen ist...

PPS: Genau, Kerstin: Mehr JA-Filme der BBC haben will... Ähem, also, ja, hm, Ritterfilme... Nein!!! (gesprochen wie Homer Simpsons "Nein" )

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Julia
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Geschrieben Dienstag, Oktober 18, 2005 @ 08:39:07  

Quote:
Erstellt von Julia
... kommt so ähnlich schon vor, in dem gestrichenen kapitel aus der ersten manuskriptfassung...

Quote:
Erstellt von MierschB

Warum unsere Lady dieses Kapitel wohl gestrichen haben mag?

ich denke mal, sie war unzufrieden damit? und im vergleich zu den zwei grandiosen kapiteln (die musgroves kommen nach bath, das treffen im "white hart", das gespräch zwischen anne und harville, der brief!) die nun in der endfassung sind ist es ja auch wirklich eher "schwach".

wenn "snobismus" bedeutet, dass man nicht automatisch alles toll findet, was den stempel "jane austen" trägt, wenn man weiterliest/-sieht als nur bis dahin, was die handlung hergibt, wenn man ein kritischer(!) "fan" ist.... dann bin ich gerne "versnobbt".
(ohje, DAS klingt jetzt wirklich arrogant... )

vielleicht sollten ja wir beide mal versuchen, unsere kommentare nicht so zu formulieren, als hätten nur wir die weisheit aus dem großen topf gegessen.

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Geschrieben Dienstag, Oktober 18, 2005 @ 10:25:07  

Also, wenn man euch so schreiben sieht, könnte man fasst auf den Gedanken kommen, dass ihr die Weisheit aus dem großen Topf gegessen hättet
Ich glaube, man sollte die Verfilmungen nicht so verteufeln. Eine perfekte Verfilmung eines Janes-Austen-Romans wird es wohl nie geben (wenn Jane Austen es so gewollt hätte, dann hätte sie wohl mehr Theaterstücke geschrieben).
Ich versuche die Verfilmungen immer unabhängig von den Romanen zu beurteilen, sonst würde ich mich wahrscheinlich auch nur aufregen

Kerstin
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Geschrieben Dienstag, Oktober 18, 2005 @ 12:02:35     ICQ

Vor allem finde ich es immer wieder erfrischend, wenn Leute Verfilmungen kritisieren, die sie noch nie gesehen haben....

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Deeda
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Geschrieben Dienstag, Oktober 18, 2005 @ 13:11:29  

Frage: Julia hast du die Filme alle gesehen, weil ich bin jetzt etwas verwirrt...
Julia
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Geschrieben Dienstag, Oktober 18, 2005 @ 19:11:09  

zumindest die, von denen ich spreche. und einige der älteren bbc-mini-serien.
ich hab ja auch erst soweit ausgeholt, nachdem nach begründung für meine abneigung gegen den bbc-stil gefragt wurde.

@kerstin: und wenn man einige dieser art schon kennt und nicht mag, dann darf man doch auch skeptisch sein, wenn eine neue angekündigt wird?!

und jetzt halte ich meinen mund, sonst steh ich noch als alte meckerziege da.

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Claudia
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Geschrieben Dienstag, Oktober 18, 2005 @ 21:35:10  

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Also, wenn man euch so schreiben sieht, könnte man fasst auf den Gedanken kommen, dass ihr die Weisheit aus dem großen Topf gegessen hättet

Also ich komme da auf ganz andere Gedanken. Ihr kommt mir vor wie 2 Austensche Helden alla Emma & Knightly, und Elisabeth und Darcy! Was sich liebt das neckt sich - oder wie?

Quote:
Julia: das haben bisher nur wenige erfolgreich geschafft.

Also gibt es doch Verfilmungen die dir gefallen. Welche denn?

Und natürlich würde ich mich auch unheimlich über eine neue BBC-Verfilmung freuen, allerdings würde ich mich über Persuasion noch mehr freuen!

Grüße!

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" My courage always rises with every attempt to intimidate me. " Miss Elisabeth Bennet

Julia
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Geschrieben Dienstag, Oktober 18, 2005 @ 21:57:21  

"sense and sensebility" von emma thompson und ang lee gefällt mir sehr. besonders die kamera, eigentlich der ganze stil des films.

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