von Brenda Finn
Klappentext | Hazels Meinung |
Zitat aus dem Klappentext: Anna Weston is a lively and amusing sequel to Emma by Jane Austen and a delightful story in its own right. As in Emma , the action takes place over a period of a year, and is centred in Highbury, some twenty years after the marriage of Emma and Mr Knightley. Anna Weston, who was born in Highbury, but has not lived there since she was ten years old, descends upon the quiet life of the inhabitants and has a marked effect on all their lives. Beautiful, rich and bored, she is by turns warm and generous, then exacting and capricious, and her quest for amusement has diverting and sometimes devastating results. The author is a life member of the Jane Austen Society, and an enthusiastic speaker on the life and works of Jane Austen. erstmals erschienen: März 2000
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Hazels Meinung Anna Weston ist ein Sequel zu "Emma" von Jane Austen. Die Titelheldin ist die gemeinsame, eheliche Tochter von Mr. Weston (Frank Churchills Vater) und Miss Taylor (Emma's ehemalige Gouvernante). Die Geschichte spielt in Highbury, etwa zwanzig Jahre, nachdem Emma und Mr. Knightley geheiratet haben. Viele der bekannten Protagonisten kommen wieder vor. Mit den Walters zieht eine neue Familie mit heiratsfähigen Söhnen und einer Tochter in den Ort. Im Rückblick erfährt man bald die Lebensgeschichte der Heldin, die nach dem frühen Tod der Eltern lieblos bei einer Gouvernante in London aufgewachsen war. Als junge Erwachsene versucht Anna nun, überall die Zügel in die Hand zu nehmen und behandelt gleichaltrige Geschlechtgenossinnen herablassend. Ein Londoner Freund hat überdies schlechten Einfluss auf sie. Die Familien treffen sich zum Erdbeerpflücken, zum Ausflug, zum Tanz, zum Essen..., eine alte Romanze wird aufgefrischt, eine vertraute Person stirbt, es gibt Irrungen und Intrigen..., bis sich am Ende aus den zahlreichen Familien Paare bilden und zueinander finden. Die Handlung lehnt sich an die Romane Jane Austen's an, reicht aber nicht an deren Witz und Ausdruckfähigkeit heran. Die Heldin macht einen eher negativen Eindruck und bleibt deutlich in ihrem Bemühen um Entwicklung stecken. Vieles in der Geschichte hat man irgendwie schon mal gelesen, und es kommt einem aufgewärmt vor. Es gibt zwar das eine oder andere spannende Kapitel, und Leser amerikanischer Boards halten den Roman für eines der besseren Sequels. Ich persönlich fand den Inhalt aber eher langweilig, mir gefiel nur die einfache Sprache, die es mir ermöglichte, ein englisches Buch zu lesen, ohne allzu viele Wörter nachschlagen zu müssen. (Hazel 07/06) |
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