Old Friends and New Fancies

von Sybil G. Brinton

Klappentext

Kirstens Meinung

Zitat aus dem Klappentext: This is a reprint of the first sequel ever written to any of Jane Austen's books. It weaves favorite characters from all six of Jane Austen's novels into a riotous, but pleasurable story. As with all of Jane Austen's stories, this has a happy ending. This book was originally printed in 1913. erstmals erschienen: 1913 gebundene Ausgabe, Rivive Publishing, ISBN: 0965429911

Kirstens Meinung Sybil Brintons Geschichte nimmt in gewisser Weise eine Sonderstellung unter den "Stolz und Vorurteil" Folgeromanen ein. "Old Friends and New Fancies" ist die erste Fortsetzung von Stolz und Vorurteil, die veröffentlicht wurde (1913). Sybil Brinton wurde, soweit bekannt, 1874 geboren, sie hat also wenigstens einen Teil ihre Lebens im selben Jahrhundert gelebt wie Jane Austen. Die Sitten und Lebensgewohnheiten aus Jane Austens Zeit dürften ihr also näher, weniger fremd gewesen sein als den Autoren der neueren Geschichten. Darüber hinaus trifft man in Old Friends and New Fancies nicht nur die Figuren aus Stolz und Vorurteil wieder, sondern auch alte Bekannte aus allen anderen großen Romanen Jane Austens, wenn auch Darcy und Elizabeth mit ihrer Familie den Mittelpunkt bilden. Kern der gesamten Handlung ist - wie auch bei Jane Austens Romanen - die Frage: Wer heiratet am Ende wen? Grundsätzlich hat Sybil Brinton die Charaktere der Figuren sehr gut getroffen, ein Problem habe ich einzig mit Mary Crawford, die das Herz Colonel Fitzwilliams erobert. Mary Crawford hat bei mir durch die Lektüre von Mansfield Park einen so nachhaltig schlechten Eindruck hinterlassen, dass ich sie mir so wie Sybil Brinton sie darstellt nur schwer vorstellen kann. Eine gewisse "Läuterung" nach dem Skandal um ihren Bruder will ich ihr nicht absprechen, aber das sie so liebenswürdig und "korrekt" ist, paßt irgendwie nicht in mein Bild von ihr. Aber andere mögen diese Diskrepanz nicht sehen und ich muß sagen, dass ich die Lektüre von "Old Friends and New Fancies" alles in allem sehr genossen habe. (Kirsten, 6/2000)

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